Der Hessische Handwerkstag fordert als Standortpolitik und eine mittelstandsfreundliche Auftragsvergabe und ebenso wie ein Umdenken im Schulwesen, geknüpft an eine bessere Ausbildungsreife durch Berufsorientierung und Werkunterricht.
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Der Bezirk der Handwerkskammer Wiesbaden verzeichnet rückblickend im vergangenem Jahr ein Plus von 151 Handwerksbetrieben. Auffällig ist dabei eine leichte Verschiebung zu den nicht meisterpflichtigen Gewerken: etwa Uhrmacher oder Damen- und Herrenschneider.
Freiberufler und Kleinunternehmen in Hessen können im fortgesetzten Lockdown länger Hilfen beantragen. Die Handwerksammer Wiesbaden teilt mit, dass das Programm Hessen-Mikroliquidität in Abstimmung mit dem Ministerium bis Ende Juni verlängert wurde.
Die Handwerkskammer Wiesbaden hat die 18-Jährige angehende Konditorin Emely Swienty zum Lehrling des Monats im November ausgezeichnet. Da kann sich die Familie zum 3. Advent besonders freuen: über die Urkunde und einen hausgemachten Stollen vielleicht.
Die Handwerkskammer Wiesbaden hat am Mittwochmittag Aron Buttler als Lehrling des Monats Oktober ausgezeichnet. Die 26-Jährige wird bei dem Bauunternehmen Gebr. Schmidt und Söhne GmbH Beton- und Stahlbetonbauer ausgebildet.
Seit 2019 ist Stefan Füll Präsident der Handwerkskammer Wiesbaden und Vizepräsident der Arbeitsgemeinschaft der Hessischen Handwerkskammern. Jetzt ist er außerdem Präsident des Hessischen Handwerkstags.
Mit einer echten Highlight setzt die Handwerkskammer Wiesbaden am Tag des Handwerks in Corona-Zeiten einen Punkt hinter einem Tag, der in diesem Jahr ganz anders war als sonst. Wiesbadens Ausbildungs-Suchende wurden dennoch nicht allein gelassen.
Die Berufswelt im Handwerk ist vielseitig und sie alle verbindet eins: die Menschen dahinter. Es sind Schlosser, Schreiner, Friseure … die nicht lange reden, sondern ihr Fach verstehen. Es sind Macher, die gerne gleich Hand anlegen: meisterlich.
Die Pandemie hat schulübergreifend der Digitalisierung einen deutlichen Schub gegeben. Das gilt auch für die Handwerkskammer Wiesbaden. Zum Start der Meisterkurse bietet sie künftigen Meisterschülern die Möglichkeit, sich digital vorzubereiten.
Waren das Bau- und Ausbaugewerbe weniger von der Pandemie getroffen, hat sie andere an den des Abgrund getrieben. Die Bücher füllen sich langsam wieder und zum Ende des 2. Quartals sind viele Betriebsinhaber wieder zuversichtlich.
Ein ungewöhnliches Schuljahr ist zu Ende. Mit all den Einschränkungen den Alltag über den Haufen geworfen. Bei dem einen oder anderen sind dabei die Bemühungen um einen Ausbildungsplatz zu kurz gekommen. Es ist noch nicht zu spät.
Dramatischer Konjunktureinbruch: Friseure oder Kosmetikstudios hatten durch die Schließungen hohe Einnahmeverluste zu verzeichnen. Das Bau- und Ausbaugewerbe hatte Glück und konnte den Stillstand zum Teil durch bestehende Auftragspolster kompensieren.