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Im Erfurter Steigerwaldstadion werden Tore bejubelt und Leichtathleten gefeiert. Es ist Gastgeber vieler nationaler und internationaler Veranstaltungen. Bild: Tourismus Erfurt

SVWW erwartet Kampfspiel in Erfurt

Der SV Wehen Wiesbaden bringt aus den letzten Spielen 10 Punkte mit. Nach dem schlechten Saisonstart haben sich die Erfurter mit wei Siege und ein Unentschieden aber gefangen. Nicht zuletzt deshalb erwartet Rüdiger Rehm ein Kampfspiel.

Volker Watschounek 7 Jahren vor 0

in der Tabelle Platz 20 zu Platz 4; 5 zu 12 Tore gegenüber 17 zu 6 Tore – 4:6 Siege, 6:6 Unentschieden und 6:4 Niederlagen. Nach dem Papier eindeutig- oder?

Wenn die Fußballer des SV Wehen Wiesbaden am 30. September in Erfurt auflaufen , dann stehen sich die beiden ältesten Vereine der 3. Liga gegenüber. Die Thüringer sind seit der Einführung der Spielklasse 2008 dabei, eine Saison später stieß der SVWW hinzu.

SV Wiesbaden Wehen (SVWW), kurz gefasst

11. Spieltag, 3. Liga – Rot Weiß Erfurt –  SV Wehen Wiesbaden
Wann: Samstag, 30. September 2017, 14:00 Uhr
Wo: Steigerwaldstadion, (Saale) (Karte / Navigation)
Eintritt: ab 10,50 Euro, Kids ab 5,00 Euro

Von Wiesbaden nach Erfurt etwa 300 Kilometer. Fahrzeit mit dem Auto knapp 4Stunden

Zwar rangiert RWE aktuell am Tabellenende, konnte aber nach einem schwierigen Saisonstart (sieglos nach sechs Spieltagen) mit den beiden Dreiern im Derby gegen CZ Jena (1:0) und in Osnabrück (1:0) aufhorchen lassen. Auch beim jüngsten 0:2 in Karlsruhe verkauften sich die Thüringer teuer und hätten einen Punkt mitnehmen können.

„RWE wird alles reinwerfen, da müssen wir intensiv dagegenhalten. Das heißt: Vollgas von der ersten Minute an.“ – Rüdiger Rehm, SVWW-Trainer

Dass der SVWW nach zehn Spieltagen auf Tabellenplatz vier zu finden ist, hat für den Wiesbadener Fußballlehrer noch keine Aussagekraft: „Wir haben mal in der Historie geblättert und die Platzierungen des 10. Spieltages dann mit denen am Saisonende verglichen. Da war immer noch viel Platz für ein unheimliches Durcheinander, so dass in alle Richtungen noch alles möglich ist“, so Rüdiger Rehm. 

„Unsere 20 Punkte, die stehen! Damit sind wir sehr zufrieden, und diese wollen wir auch weiter ausbauen.“ – Rüdiger Rehm, SVWW-Trainer 

Während Rechtsverteidiger Sebastian Mrowca nach abgelaufener Gelb-Sperre und überstandener Oberschenkelverhärtung wieder zur Verfügung steht, gesellt sich Max Dittgen leider wieder zum SVWW-Lazarett: der Außenstürmer zog sich kurz vor der Rückkehr in das Mannschaftstraining erneut einen Muskelfaserriss zu und fällt die nächsten Wochen weiterhin aus. Ebenfalls nicht dabei sind die Rekonvaleszenten Alf Mintzel, Kevin Pezzoni, Jules Schwadorf und Jeremias Lorch.

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