Mit welchen Angeboten werden Menschen, die aus der Ukraine fliehen, unterstützt? Wie schützen sich Freiwillige im Spannungsfeld aus Nähe und Betroffenheit? Wer beantwortet Ihre Fragen?
Analog zu den Strukturen aus der Flüchtlingskrise im Jahr 2015 haben sich am vergangenen Mittwoch neben der Verwaltung verschiedenen zivilgesellschaftlichen Organisationen vernetzt und mit der Stabsstelle Wiesbadener Identität. Engagement. Bürgerbeteiligung den Runden Tisch Ukraine-Hilfe ins Leben gerufen. Sie ziehen an einem Strang und haben sich zum Ziel gesetzt, so den Informationsflusses unter Hilfesuchenden und Hilfsangeboten zu verbessern.
„Es ist macht mich stolz, dass es in Wiesbaden ein so großes Engagement gibt, um Menschen aus der Ukraine bestmöglich zu unterstützen. In Zeiten wie diesen, sind viele Fragen offen; am runden Tisch gilt es diese Fragen zu klären und zu beantworten. Außerdem sind nach wie vor Helfer und Bedarfe zusammenzubringen.“ – Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende.
Das große Interesse und das Feedback der Teilnehmer zeigt, dass die Stadt ein wichtiges Forum zum Austausch und zur Abstimmung initiiert haben, ergänzt Sozialdezernent Christoph Manjura. Das zivilgesellschaftliche Engagement habe schon 2015/2016 einen wichtigen Beitrag zum guten Ankommen von geflüchteten Menschen geleistet und tue dies erneut. Bis auf weiteres wird der Runde Tisch Ukraine-Hilfe jede Woche mittwochs von 10:00 bis 11:00 Uhr virtuell tagen. Zivilgesellschaftliche Organisationen, die teilnehmen möchten, können sich per E-Mail an Engagement@wiesbaden.de anmelden; sie erhalten dann einen entsprechenden Link und ihre Zugangsdaten.
Foto oben ©2022 Pixabay / Wiesbaden lebt
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