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Verkehrskontrolle, Safety Days, Roadpol

Roadpol „Safety Days“ – mehr Verkehrskontrollen

Vom 16. bis 22. September bringt die hessische Polizei ihre Motoren auf Touren – mit dem ehrgeizigen Ziel, Verkehrsunfälle zu vermeiden und am 18. September keinen einzigen Verkehrstoten zu melden.

Volker Watschounek 4 Wochen vor 0

Handy weg, Fuß vom Gas: Hessens Polizei zieht die während der Roadpol „Safety Days“ die Schrauben an.

Es ist wieder soweit:Von heute an bis zum 22. September greift die hessische Polizei durch, um im Rahmen der europäischen ROADPOL Safety Days auf den Straßen für mehr Sicherheit zu sorgen. Im Klartext heißt das, dass für die Mitarbeiter der Verkehrspolizei und Hessens Beamten mehr Tempokontrollen, Drogenchecks und Co. auf dem Programm stehen.

Vision Zero

Das Highlight der Safety Days in diesem soll der 18. September werden. Das für Mittwoch ausgegebene Motto wird dabei zum Ziel: Vision Zero. Klingt wie ein Science-Fiction-Projekt? Ganz und gar nicht. Dahinter verbirgt sich das ehrgeizige Ziel, bundesweit an einem Tag keine Verkehrstoten zu verzeichnen. Kein leichter Job, aber Hessen hat’s drauf: In den letzten zwei Jahren blieb die Todesrate am besagten Stichtag bei – man staune – null.

Bewusstsein schaffen, Leben retten

Die Safety Days haben eine Mission: Sie wollen uns wachrütteln, sensibilisieren und ein bisschen zu besseren Menschen machen – zumindest auf der Straße. Unter dem Motto Safe life and stay alive schwingt die Polizei nicht nur die Kelle, sondern den moralischen Zeigefinger: Weniger Raserei, weniger Handygeklicke und definitiv weniger Alkoholkonsum am Steuer. Klingt langweilig? Nur auf den ersten Blick. Denn in Wahrheit geht es darum, Leben zu retten. Und wer kann da schon widersprechen?

Gefahren, die man vermeiden kann

Hand aufs Herz: Wer hat sich noch nie mit einem schnellen Blick aufs Smartphone erwischen lassen? Diese kurze Unaufmerksamkeit gehört zu den Hauptursachen für Unfälle. Dazu kommen zu viel Alkohol, Drogen oder einfach der Bleifuß – und schon kracht’s. Besonders riskant wird es, wenn Aggression ins Spiel kommt. Hessens Ordnungshüter wissen das längst und greifen deshalb jetzt verstärkt durch. Ihr Motto: besser präventiv eingreifen, als später das Blaulicht zu aktivieren.

Jugendlicher Leichtsinn unter der Lupe

Natürlich wird es in der Aktionswoche nicht nur um die üblichen Verdächtigen gehen, sondern auch um die jugendlichen Fahranfänger. Die haben bekanntlich gerne mal den Fuß zu schwer auf dem Gaspedal oder das Handy zu locker in der Hand. Für sie wird es also besonders spannend: Hessens Polizei schaut genauer hin und packt das Thema Sicherheit mit einem Mix aus Information und Kontrollen an.

Verantwortung übernehmen – jetzt!

Am Ende bleibt eine klare Botschaft: Jeder trägt Verantwortung. Nicht nur für sich selbst, sondern auch für alle anderen Verkehrsteilnehmer. Die Kampagne will keine Schreckensszenarien malen, sondern uns daran erinnern, dass ein achtsames Miteinander auf der Straße Leben rettet. Klingt simpel – ist aber goldrichtig.

Foto oben ©2021 Pixabay

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Original-Meldung der Polizei Westhessen finden Sie unter ppsh.polizei.hessen.de/

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