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Tannhäuser, große romantische Oper in drei Akten von Richard Wagner. ©2018 Karl Monika Forster

Wagners „Tannhäuser“ im Großen Haus

Das Staatstheater Wiesbaden zeigt am 28. Januar die romantische Oper „Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg“ in einer Inszenierung von Intendant Uwe Eric Laufenberg. Trotzig-­rebellisch sucht Tannhäuser in drei Akten nach Grenzüberschreitungen.

Redaktion 6 Jahren vor 1

Wagners Tannhäuser hat zwei Seelen. Er thematisiert den Zwiespalt zwischen heiliger und profaner Liebe und die Erlösung durch Liebe, das Leitthema, welches sich die späten Werke Wagners zieht.

Sie kennen sich seit längerem haben aber nie zusammen gewirkt. Für die Oper „Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg“ sind sie einen Pakt eingegangen. Zum ersten Mal arbeiten Wiesbadens neuer Generalmusikdirektor Patrick Lange und Intendant Uwe Eric Laufenberg  zusammen.

Staatstheater Wiesbaden, kurzgefasst

Opern – „Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg“
Wann: Sonntag, 28. Januar 2018, 17:00 bis 21:00 Uhr
Wo: Hessisches Staatstheater Wiesbaden, Großes Haus, Christian-Zais-Straße 3, 65189 Wiesbaden (Karte + Navigation)
Eintritt: zwischen 11,00 und 113,30 Euro

Weitere Termine sind: 30. März, 27. Mai  ff.

Für Laufenberg  ist „Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg, nach „Meistersinger“ in Köln, „Parsifal“ in Bayreuth und dem „Ring des Nibelungen“ in Linz und Wiesbaden die siebte Inszenierung einer Oper Richard Wagners. Patrick Lange gibt mit dieser Oper seinen Einstand  am Opernpult.

Tannhäuser…

… ist zerrissen zwischen Sinnesrausch und Askese, zwischen anarchistischem Ausleben seines Selbst und Einordnung in einer determinierten Gesellschaft, zwischen Frevel und Christentum, zwischen der Hingabe zu Sex und Libido und der reinen Liebe, zwischen zwei Frauen, zwischen zwei Welten.

Die Unvollendete

Richard Wagner sagte zum Ende seines Lebens: „Ich bin der Welt noch den Tannhäuser schuldig…“ – und er meinte eine endgültige Fassung. , hat er doch das Werk zwischen den Aufführungen in Dresden, Paris, München und Wien ständig verändert.

Patrick Lange und Uwe Eric Laufenberg haben eine Fassung erarbeitet, die sich an der Pariser und Wiener Version orientiert und die versucht aufzunehmen, was Wagners Essenz zu diesem Stück am nächsten kommt.

Leitung und Besetzung

Inszenierung Uwe Eric Laufenberg
Musikalische Leitung GMD Patrick Lange
Bühne Rolf Glittenberg
Kostüme Marianne Glittenberg
Chor Albert Horne
Video Gérard Naziri
Dramaturgie Regine Palmai

Hermann, Landgraf von Thüringen Young Doo Park
Tannhäuser Lance Ryan Elisabeth Sabina Cvilak
Venus Jordanka Milkova
Wolfram von Eschenbach Benjamin Russell / Christopher Bolduc
Walther von der Vogelweide Aaron Cawley
Biterolf Thomas de Fries –
Heinrich der Schreiber Joel Scott
Reinmar von Zweter Alexander Knight
Ein junger Hirt Stella An
Nymphen und Grazien Charlotte Dambach, Viviana Defazio, Laurin Thomas, Rouven Pabst, Nicholas Bruder
Vier Edelknaben Eunshil Jung, Hyerim Park, Isolde Ehinger, Daniela Rücker

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