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Maximal 25 Trauergäste bei Trauerfeiern

Nicht mehr als 25 Trauergäste bei Trauerfeiern

Seit der Pandemie ist alles anders. Corona hat den Ablauf von Trauerfeiern radikal verändert. Die Zahl der Trauergäste ist auf 25 Personen begrenzt. Der Abschied vom Toten am Sarg, ist nicht immer möglich.

Volker Watschounek 3 Jahren vor 0

Viel zu viele Gäste bei den Trauerfeiern, dazu Verstöße gegen die Maskenpflicht, und den herrschenden Mindestabstand von 1,50 Metern.

Wegen der nach wie vor hohen Corona-Fallzahlen hat Wiesbadens Friedhofsabteilung den Gürtel etwas enger geschnallt. Bereits mit Wirkung vom 28. Dezember 2020 hatte die Stadt die Zahl der Gäste bei Trauerfeiern auf den Friedhöfen und dem Bestattungswald Terra Levis auf maximal 25 Personen begrenzt. Da es in den ersten Wochen des neuen Jahres immer wieder zu Überschreitungen der 25-Personen-Regel gekommen ist, appelliert die sich doch daran zu hakten.

„Uns ist bewusst, dass bei so emotionalen Veranstaltungen wie Beerdigungen und Trauerfeiern eine Begrenzung der Personenanzahl schwierig ist.“ – Andreas Kowol, Grünflächendezernent

Besonders auffällig ist es, wenn gleich bei zwei aufeinander folgenden Beerdigungen die Zahl der Gäste deutlich überschritten wird  – so wie auf dem Südfriedhof, wo jeweils über 60 Trauergäste erschienen, um sich von zwei Gestorbenen zu verabschieden. So schwer es sei, dürfe dass in der aktuellen Lage nicht wieder passieren. Wiesbadens Grünflächendezernent bittet alle Wiesbadener Einsicht.

„Diese Einschränkungen müssen derzeit eingehalten werden, um die Trauergäste, aber auch die Mitarbeiter sowie weitere an der Beerdigung Beteiligten, keinem unkontrollierten Infektionsrisiko auszusetzen.“ – Andreas Kowol, Grünflächendezernent

Kowoll erinnert noch einmal: Um das Infektionsgeschehen auf Wiesbadener Friedhöfen und Trauerhallen unter Kontrolle zu halten, gelten seit Ausbruch der Covid-19-Pandemie im Frühjahr 2020 bei Trauerfeiern und Beerdigungen nachfolgende Regelungen∞

Trauerfeiern in Zeiten von Corona

(1) Sowohl auf dem Friedhofsgelände als auch in den Trauerhallen ist zu jedem Zeitpunkt ein Abstand von mindestens 1,5 Meter zu anderen Personen einzuhalten.

(2) Um die Abstandsregelungen auch in den Trauerhallen einhalten zu können, wurde die maximale Anzahl der zugelassenen Trauergäste an den örtlichen Gegebenheiten der jeweiligen Trauerhalle angepasst. Eine detaillierte Auflistung aller Wiesbadener Trauerhallen mit Angabe der maximal zugelassenen Sitzplätze kann auf der Internetseite www.friedhöfe-wiesbaden.de abgerufen werden.

(3) Der Zutritt zur Trauerhalle ist ausschließlich mit einer Mund-Nase-Bedeckung gestattet. Vor Betreten der Trauerhalle sind die Hände zu desinfizieren.


(4) Während der Trauerfeier besteht sowohl in der Trauerhalle (Sitzplatz) als auch während der Beisetzung (im Freien) eine generelle Maskenpflicht.

(5) Auf Einhaltung der Husten-und Niesetikette ist unbedingt zu achten.

(6) Zur Teilnahme an einer Beisetzung oder Trauerfeier ist die Angabe der Kontaktdaten zwingend erforderlich. Die Daten sind vom jeweiligen Bestattungsunternehmen in den bekannten Listen einzutragen und bei der Friedhofsverwaltung vor der Beisetzung abzugeben.

(7) Der gemeinsame Gesang sowie Blasmusik sind in der Trauerhalle untersagt.

(8) Den Anweisungen des Personals der Friedhofsabteilung ist Folge zu leisten.

Die Abteilung Friedhofswesen der Landeshauptstadt Wiesbaden bittet alle von diesen Regelungen Betroffenen – in erster Linie natürlich die in Trauer befindlichen Angehörigen, Freunde und Bekannte von Verstorbenen – um Verständnis und um die Einhaltung dieser aktuell erforderlichen Maßnahmen. (Foto: Alipictures / pixelio.de)

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Die offizielle Internetseite des Stadt mit allen Fakten zu Corona finden Sie unter: www.wiesbaden.de.

 

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Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.