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Frühstück ©2020 Bild von Pexels auf Pixabay (bearbeitet)

Mit dem Gründerfrühstück zum Gründerpreis

Gründer haben es im Moment schwer. Während der Corona-Krise ist es da besonders wichtig, sich untereinander auszutauschen, etwa beim virtuelle virtuellen Gründerfrühstück am 12. Mai. Positiv: Während Sie im Bett chillen, treffen Sie Gründer der Region.

Volker Watschounek 4 Jahren vor 0

Wer schon mal bei einem Gründerfrühstück im Heimathafen teilgenommen hat kennt das. Abends die passende Klamotte rauslegen, morgens stylen und dann auf passende Gesprächspartner hoffen.

In Corona-Zeiten ist alles anders. Das mit der Klamotte können Sie vergessen, allenfalls im Gesicht sollten Sie sich stylen. In der Videokonferenz dann den passenden Hintergrund wählen, die gebrandet Kaffeetasse in Blickfeld rutschen – und los geht es. Wenn alles gut läuft, entwickeln Sie eine passende Idee, die es Wert ist, nominiert zu werden: Hessischer Gründerpreis.

„Der Hessische Gründerpreis hat Lenicura wertvolles Feedback von Experten gegeben, uns im Gründer-Ökosystem bestens vernetzt und die mediale Aufmerksamkeit hat dazu beitragen, die von uns behandelte Akne inversa ein Stück aus der gesellschaftlichen Tabuzone zu holen. Teilnehmen lohnt sich.“ – Arend Poppner, Co-Founder des Medizingeräteherstellers Lenicura aus Wiesbaden.

Der Hessischen Gründerpreis ist ausgeschrieben. Die Bewerbungsfrist läuft und endet am 17. August. Für den gemeinsamen Austausch findet am Dienstag, 12. Mai, 10:00 Uhr, das erste virtuellen Gründerfrühstück statt. Dort gibt es alle erforderlichen Informationen für Ihre Bewerbung. Die Teilnehmer erfahren, welcher Aufwand damit verbunden ist, welche Vorteile sie durch den Wettbewerb haben und wie das Auswahlverfahren läuft. Im Gespräch können sie online ihre individuellen Fragen direkt mit den Experten klären.

Die Gründerregion Wiesbaden ist ausgesprochen lebendig. Das zeigt sich darin, dass die Stadt schon lange im Netzwerk des Hessischen Gründerpreises aktiv vertreten ist.“ – Bürgermeister und Wirtschaftsdezernent Dr. Oliver Franz.

Am virtuellen Gründerfrühstück nehmen neben Arend Poppner von Lenicura auch Experten von Exina, BerufsWege für Frauen und dem Referat für Wirtschaft und Beschäftigung der Stadt Wiesbaden teil. Sie geben interessierten Gründern wertvolle Tipps, um im Wettbewerb zu bestehen. Die Veranstaltung wir über Zoom gestaltet, die Online-Anmeldung erfolgt auf der Website der Gründerregion Fulda unter www.gruender-region-fd.de. Nach der Anmeldung bekommen die Teilnehmer eine Mail mit dem Einladungslink. Um teilnehmen zu können, müssen diese lediglich auf den Link klicken.

„Im Zusammenspiel von Gründern mit öffentlichen wie privaten Förderern und Partnern spielt der Hessische Gründerpreis eine wichtige Rolle, denn Wiesbadener Startups erhalten durch ihn überregionale Präsenz, gewinnen Geschäftspartner und Kunden.“ – Bürgermeister und Wirtschaftsdezernent Dr. Oliver Franz.

Regionalmanager Christoph Burkard der Region Fulda hat im April sein monatliches Gründerfrühstück erstmals virtuell abgehalten und freut sich nun auf die Kooperation mit Wiesbaden und dem Gründerpreis. Technisch hatte in Fulda alles geklappt. ZU SEHEN WAREN tolle Präsentationen, die Anknüpfungspunkte zum Vernetzen bot. „Nur die Schnittchen haben gefehlt,“ erzählt Burkard. Virtuell und daheim kann das aber jeder für sich entscheiden.

„Wir haben bereits zwanzig tolle Bewerbungen, aber da ist noch Luft nach oben. Ob wir im November eine reale Preisverleihung in Kassel durchführen können, lässt sich derzeit wegen der Corona-Pandemie nicht sagen.“Elisabeth Neumann, Projektleiterin für den Hessischen Gründerpreis

Elisabeth Neumann, Projektleiterin für den Hessischen Gründerpreis bei KIZ SINNOVA Gesellschaft für soziale Innovationen, wird beim Gründerfrühstück auf den Wettbewerbsverlauf und die Voraussetzungen für eine Teilnahme eingehen. Und wenn es dann nichts mit der Präsenzveranstaltung in Kassel wird,  findet die Preisverleihung virtuell statt. „Die Bewerbungsfrist haben wir bis zum 17. August verlängert, denn wir bekommen Rückmeldungen, dass viele Unternehmen derzeit alle Hände voll zu tun haben, um ihr Geschäft den neuen Gegebenheiten anzupassen und damit zu retten,“ erklärt Neumann.

Hintergrund

Der Hessische Gründerpreis wird seit 2003 verliehen. Aktuell wird nach den Kategorien Innovative Geschäftsidee, Zukunftsfähige Nachfolge, Gesellschaftliche Wirkung sowie Gründungen aus der Hochschule unterschieden. Aus allen Bewerbungen kommen jeweils zwölf Unternehmen je Kategorie in das Halbfinale. Die 48 Halbfinalisten pitchen vor einer großen Jury, die je Kategorie drei, insgesamt also zwölf Finalisten auswählt. Diese treten am 27. November mit Messeständen und kurzen Pitches gegeneinander an und werden dann am Abend im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung ausgezeichnet – unter anderem vom Schirmherrn des Hessischen Gründerpreises, dem Hessischen Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir persönlich (Bild: Frühstück ©2020 Bild von Pexels auf Pixabay (bearbeitet)).

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Die offizielle Internetseite des Hessischen Gründerpreis finden Sie unter hessischer-gruenderpreis.de.

 

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Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.