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Luisa Neubauer in Wiesbaden im Schlachthof

Luisa Neubauer stellt Ihr Buch „Gegen die Ohmacht“ vor

Vor wenigen Wochen in Lützerath vor Ort. Letzten Freitag bei der Frietagsdemo von Fridays-for-Future in Berlin. Dazwischen zum Master-Studium in Göttingen? Egal, am Dienstag stellt Luisa Neubauer im Kulturzentrum Schlachthof ihr Buch „Gegen die Ohnmacht“ vor. Zwei Generationen erzählen darin ihre Geschichte.

Volker Watschounek 1 Jahr vor 0

„Gegen die Ohnmacht“ beschreibt die Selbstverständnisse zweier Menschen, die die Welt nicht sich selbst überlassen wollen. Es ist das Werk zweier Generationen.

Luisa Neubauer saß die letzten Wochen in Talkshows, etwa bei Markus Lanz. Am vergangenen Freitag hat sie in Berlin an der Freitagsdemo von Fridays for Future teilgenommen. Am Dienstag sie nach Wiesbaden, um im Schlachthof ihr Sachbuch Gegen die Ohnmacht vorzustellen.

Schachthof, kurz gefasst

Lesung Gegen die Ohnmacht
Wann: Dienstag, 7. Februar 2023, Einlass 19:00, Beginn 20:00 Uhr
Wo: Kulturzentrum Schlachthof Wiesbaden e.V., Murnaustraße 1, 65189 Wiesbaden (Anfahrt planen!)
Eintritt: 24,80 Euro

Luisa Neubauer ist das deutsche Gesicht der „Fridays for Future“ Bewegung. Die deutsche Greta Thunberg.  Gespräche und Dialog sind ihr wichtig: auf der Straße und in der Familie. 1996 in Hamburg geboren, pflegt sie einen guten Kontakt zu ihrer Großmutter Dagmar Reemtsma. Seit sie ein Kind ist, besprechen sie alles ­miteinander. Ihr Großmutter ist ein Kriegskind. Ihre Enkelin Luisa ist in Friedenszeiten aufgewachsen, doch ihre Generation ist durch die ökologische Zerstörung bedroht. Sie beide verbindet ihr Einsatz gegen die Ohnmacht angesichts der ­Krisen und Kriege der Welt. In dem Buch Gegen die Ohnmacht erzählen sie zum ersten Mal ihre persönliche und politische Geschichte öffentlich. Zwei außergewöhnliche Frauen und Aktivistinnen, hundert Jahre Geschichten gegen die Ohnmacht – eine Verschwisterung über die Generationen.

Verantwortung übernehmen

Luisa Neubauer spricht mit Dagmar Reemtsma über persönliches, genauso wie die großen Fragen von Geschichte, Politik und Gesellschaft. Früh fingen sie an darüber nachzudenken, was Privilegien bedeuten, und wie man ihnen gerecht wird. Sie wurden in sehr unterschiedliche und sehr schwierige Zeiten hineingeboren, mussten früh eine ­eigene Haltung finden: Reemtsma wurde in Zeiten des erstarkenden Nationalsozialismus geboren, ihr Vater kam in einem KZ ums Leben. Neubauer musste verstehen, dass das Land, in dem sie aufwächst, ihre Generation nicht vor der Klimakrise schützt. Als sie ihr Studium aufnimmt, um 
die ökologischen Katastrophen besser zu verstehen, stirbt ihr Vater. Doch der Ohnmacht zu erliegen, war für beide nie eine Option. Der Krieg gegen die Ukraine brach mitten in die Gespräche zu diesem Buch. ­Keine von beiden hätte geglaubt, wieder Krieg in Europa erleben zu müssen. Und wieder stehen sie vor Haltungsfragen, vor Verantwortungsfragen und der Frage, was man der Ohnmacht entgegenstellt.

Foto oben ©2022 Vinokilo Facebook

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Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.