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Benjamin Lebert liest im Literaturhaus aus seinem neuem Roman. Biild: Volker Watschounek / Amazon

Heimat zwischen Hoffnung und Verlorenheit

Die Träume und Sehnsüchte von Jugendlichen stehen im Mittelpunkt. Am 10. Mai liest der Autor Benjamin Lebert im Literaturhaus Wiesbaden Villa Clementine aus seinem neuen Roman „Die Dunkelheit zwischen den Sternen“.

Redaktion 7 Jahren vor 0

Kathmandu im April 2015. Shakti, Achanda und Tarun leben in einem Kinderheim, das für sie  ein Zuhause ist. Sie träumen von Freundschaft, der Pflegefamilie, einem Motorrad, sie erleben eine Ahnung von Glück. 

Jugendliche, ihre Träume und Sehnsüchte, stehen in dem neuem Roman von Benjamin Lebert im Mittelpunkt. Er selbst verbrachte 2015 einige Wochen bei einem Kinderhilfsprojekt in Kathmandu, der Hauptstadt von Nepal und sein Roman zeigt, dass er sehr genau hingeschaut hat. Lebert erzählt von der „Dunkelheit zwischen den Sternen“.

Literaturhaus Villa Clementine, kurzgefasst

Lesung: „Die Dunkelheit zwischen den Sternen“
Wann: Mittwoch, 10. Mai, 19:30 Uhr
Wo: Villa Clementine, Frankfurter Str. 1, 65183 Wiesbaden (Karte / Navigation)
Eintritt:
8,00 Euro, ermäßig 7,00 Euro im Vorverkauf, an der Abendkasse 12,00 bzw. 11,00 Euro

Karten gibt es im Vorverkauf bei der Tourist-Information Wiesbaden, Telefon: 0611 / 1729-930 oder bei der TicketBox im Galeria Kaufhof, Telefon 0611 / 304808.

Im Frühjahr 2015 war Benjamin Lebert – bekanntgeworden durch seinen Erfolgsroman „Crazy“ – für eine Hilfsorganisation in einem Kinderheim in Nepal tätig. Die Erlebnisse und dortigen Begegnungen haben ihn tief bewegt. Exemplarisch für alle Kinder in nepalesischen Heimen gibt er aus der Sicht der Kinder Shakti, Achanda und Tarun Einblick in ein Land, in dem ein Kinderleben wenig wert ist.

Von Freundschaft träumen

Alle drei Kinder haben schlimme Erlebnisse hinter sich, sind von ihren Eltern in die Zwangsarbeit und Prostitution verkauft worden. Irgendwie gelang es ihnen zu fliehen und sie fanden Zuflucht in einem Kinderheim, das für sie eine Art Zuhause geworden ist. Sie träumen von Freundschaft, einer Pflegefamilie oder etwa einem Motorrad. Doch diese Ahnung von Glück wird immer wieder von ihren dunklen Erinnerungen durchbrochen, wirklich vertrauen können sie niemandem mehr.

In einer poetischen Sprache erzählt Lebert von der harten Lebenswirklichkeit, aber auch von der Hoffnung, die immer wieder aufleuchtet. Der Leser erlebt neun Tage im Leben dieser Kinder mit – Es sind die neun Tage, bevor ein schweres Erdbeben Kathmandu erschüttern wird.

Zur Person Benjamin Lebert

Benjamin Lebert lebt in Hamburg. 1999 erschien sein erster Roman „Crazy“, der in 33 Sprachen übersetzt und von Hans-Christian Schmid fürs Kino verfilmt wurde. Es folgten fünf weitere Romane. Karten zur Lesung sind für acht Euro (ermäßigt sieben Euro) bei der Tourist-Information Wiesbaden, Marktplatz 1, bei der TicketBox in der Wiesbadener Galeria Kaufhof, Kirchgasse 28, online unter www.wiesbaden.de/literaturhaus oder für zwölf Euro (ermäßigt elf Euro) an der Abendkasse erhältlich.

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