Im Sommer erst zog die Amerikanerin Jennifer Keddy von Münster nach Wiesbaden. Sie fühlt sich pudelwohl – und dass Ihre Saison so kurz würde, hatte auch sie nicht gedacht.
Ist jemand krank oder verletzt, steht die Gesundheit ganz oben. Das gilt auch für die US-Amerikanerin im Dienste des VC Wiesbaden. Und das es für Jennifer Keddy, die vielleicht noch nicht ganz in Wiesbaden angekommen ist, schwer fällt, den Heilungsprozess mit allen Widrigkeiten fern der Heimat optimal zu bestreiten… Daheim ist es einfach besser.
Personalnotstand im Mittelblock
Das neue Jahr 2018 wird nach der Entscheidung von Jennifer Keddy für das Team von Chef-Trainer Dirk Groß nicht einfacher. Die Personalsituation auf den Mittelblocker-Positionen bleibt schwierig. Zwar ist Selma Hetmann, die im Pokal-Halbfinalspiel gegen Stuttgart noch von der reaktivierten Julia Osterloh ersetzt werden musste, wieder fit. Trotzdem, der Weggang ist schwer zu verkraften.
Genesung in Montana
Die US-Amerikanerin Jennifer Keddy, die seit mehreren Wochen über anhaltende Probleme in der Schulter klagt, möchte ihre Genesung in ihrer Heimat im Kreise ihrer Familie fortsetzen. Diesem Wunsch hat man beim VC Wiesbaden entsprochen.
Nachverpflichtung geplant
Die 26-Jährige ist bereits in die USA zurück gereist und wird dem Kader der Hessinnen fortan nicht mehr angehören. Daher steht eine Nachverpflichtung auf der Mittelblock-Position ganz oben auf dem nachweihnachtlichen Wunschzettel der VCW-Verantwortlichen. ∆
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