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Spessart: blauer Azurit auf Pixabay, auch i Museum Wiesbaden zu finden.

Der Spessart und sein Untergrund

Zusammen hatten das Museum Wiesbaden und der Nassauischen Verein für Naturkunde e.V. im Museums-Vortragssaal als auch online zu einem Vortrag von Joachim Lorenz eingeladen. In der hybriden Veranstaltung hat der Buchautor den Spessart und seine Mineralien vorgestellt.

Volker Watschounek 3 Jahren vor 0

Spessartin und Spessartit – der Name steht nicht nur für die Gesteinsart. Er sagt auch viel über die Herkunft der Mineralien aus: der Spessart.

Minearolgie ist die Basis. Joachim Lorenz hat sie weiter entwickelt. Nicht weit entfernt von Wiesbaden ist es die Spessartalogie, ein Kunstwort. Unser Wort steht für heimische Gesteinsarten. Für die Mineralien im Spessart: eine Materialkunde von natürlich gebildeten, meist kristallinen Festkörpern.

Spessartkristalle und Spessartgesteine

Joachim Lorenz ist ein Experte der Mineralogie und Geologie des hessisch-bayrischen Mittelgebirges. Der Buchautor und Mineraliensammler hat im Museums Wiesbaden über den Spessart, seine Mineralien und seine Geologie referiert. Der Vortrag, der online auf YoutTube Live übertragen wurde, hat Einblicke in die 500 Millionen Jahre Erdgeschichte und die Entstehung der Spessartkristalle und Spessartgesteine gegeben. Besonderheiten wie die blauen Azurite von Altenmittlau, die spektakulären Achate aus Rehberg oder das Gold der Mainsande wurden genauso erwähnt – wie die Geschichte des Bergbaus und die wirtschaftliche Bedeutung von Steinen und Erden.

Vortrag On Demand

 

Die Suche, die kein Ende kennt

Als Mineraliensammler sucht Lorenz bei jeder Gelegenheit Autobahn- und Tunnelbaustellen auf. Sie bringen nicht nur interessante Mineralfunde ans Tageslicht, sondern liefern ihm auch neue Erkenntnisse für die Spessartgeologie. Die Teilnahme ist kostenfrei möglich, eine Anmeldung ist aufgrund der begrenzten Platzzahl dringend zu empfehlen.

Foto oben ©2022 Pixabay / Wiesbaden lebt!

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Die offizielle Internetseite des Museums Wiesbaden finden Sie unter www.museum-wiesbaden.de.

 

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