Hessischer Landtag: Andreas Ewald zieht nach dem Weggang von Tarek Al-Wazir. Was bedeutet dieser Wechsel für die Politik in Hessen?
Der Hessische Landtag erhält mit Ewald ein neues Gesicht. Der 6. April markiert dabei nicht nur das Ende von Tarek Al-Wazirs Zeit als Abgeordneter, sondern auch den Beginn eines neuen Kapitels. Der Landeswahlleiter bestätigt: Andreas Ewald aus Darmstadt zieht über die Landesliste von Bündnis 90/Die Grünen ins Parlament ein.
Nach der Bundestagswahl folgt der Wechsel
Was passiert eigentlich, wenn Politiker die Bühne verlassen und ihre Plätze in den Landtag räumen? Genau dieser Fall tritt nun ein. Der hessische Wahlkreis hat nach der Bundestagswahl im Februar nicht nur einen, sondern gleich mehrere Plätze im Landtag freigemacht. Tarek Al-Wazir aus Offenbach verließ den Landtag, um im Bundestag Platz zu nehmen, während die CDU-Abgeordneten Frederik Bouffier aus Gießen und Jan-Wilhelm Pohlmann aus Korbach den Landtag ebenfalls verließen und ihre Positionen auf nationaler Ebene einnahmen. Ersatzabgeordnete treten jetzt in ihre Fußstapfen.
Politischer Wechsel und der Wandel im Landtag
Nicht nur im Bund, sondern auch in Hessen verändert sich die politische Landschaft. Michelle Kraft, Ersatzbewerberin aus Gießen, und Hartwig Jourdan aus Darmstadt rückten nach und gaben ihre ersten politischen Statements. Und nun ist es Andreas Ewald, der in den Hessischen Landtag eintritt.
Vom 6. April an zählt er zu den 133 Abgeordneten, die im Hessischen Landtag mit über die politischen Geschicke Hessens entscheiden. Dass der Landtag nicht nur von den etablierten Kräften ist, zeigt sich an den frischen Gesichtern, die hier Einfluss nehmen wollen. Die Grünen setzen dabei auf einen Wandel, auf neue Ideen und neue Energie.
Foto – Eingang zum Hessischen Landtag ©2025 Volker Watschounek
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