„Weiter, immer weiter!“ Dieser Ausruf, geprägt von Torwart-Titan Olivier Kahn, gilt am Mittwoch für den SV Wehen Wiesbaden. In Rostock möcjte der SVWW an die positive Leistung in Aalen anknüpfen.
Schon drei Tage nach der Heimpleite gegen Energie Cottbus (0:2) bestreitet der SVWW am 8. Augustsein sein nächstes Pflichtspiel gegen den FC Hansa Rostock. Im Ostseestadion wartet eine echt schwere Aufgabe auf das Team von SVWW-Cheftrainer Rüdiger Rehm.
„Wir haben in dieser Woche viel Gegneranalyse betrieben und den Trainingsschwerpunkt auf die Regeneration gelegt, um gegen Rostock die nötige Frische auf dem Platz zu haben.“ – Rüdiger Rehm, Chef-Trainer
Gegner Hansa Rostock ist ähnlich wie der SVWW mit einem Sieg und einer Niederlage in die neue Saison gestartet. Am ersten Spieltag musste die ambitionierte Kogge ebenfalls gegen Cottbus mit 0:3 die Segel streichen. In der zweiten Partie gelang dann ein überzeugender 2:0-Erfolg gegen Zweitligaabsteiger Eintracht Braunschweig.
„Mit dem Sieg ist die Euphorie bei Hansa neu entfacht. Daran wollen sie sicherlich anknüpfen. Ich erwarte daher eine extreme Anfangsphase, wo wir direkt hellwach sein müssen. Rostock hat ein gutes Umschaltspiel, mit dem sie versuchen, den Gegner auszuhebeln.“ – Rüdiger Rehm, Chef-Trainer
Im Vergleich zur Niederlage gegen Cottbus erwartet der SVWW-Coach gegen die spielstarken Rostocker von seinem Team noch mehr Arbeit gegen Ball: Es gehe vor allem darum, kompakt zu stehen und den Gegner niederzuringen. Die Atmosphäre im Ostseestadion wird sicherlich bombastisch und für die Mannschaft von Rüdiger Rehm eine tolle Herausforderung.
„Bei Manuel wird es eine kurzfristige Entscheidung geben. Es ist zum Glück keine schwerwiegende Verletzung. Ob es schon für Rostock reicht, müssen wir noch abwarten.“ – Rüdiger Rehm, Chef-Trainer
Gegen die Hansa-Kogge nicht mit an Bord sind die Verletzten Maximilian Dittgen und Stefan Lorenz. Noch unklar ist ein Einsatz von Torjäger Manuel Schäffler, der beim Heimspiel gegen Cottbus verletzt ausgewechselt werden musste.