Menü

kalender

März 2024
S M D M D F S
 12
3456789
10111213141516
17181920212223
24252627282930
31  

Partner

Partner

Archivbild: Tanja Großer beim Block am Netz. (nicht im DVV-Pokal)

DVV-Pokal: Jetzt gegen Schwerin

Der VC Wiesbaden hat sein Losglück genutzt und ist mit einem souveränen 3:0-Sieg (25:19, 25:8, 25:13) gegen den SV Karlsruhe-Beiertheim eine Runde weiter. Im Viertelfinale des DVV-Pokals treffen Wiesbadens Volleyballerinnen am 26. November auf Schwerin.

Volker Watschounek 1 Jahr vor 7

Die Halle in Karlsruhe war deutlich Kleiner. Die Maße ungewöhnlich. Erwartungsgemäß hat der VC Wiesbaden die erste Runde im DVV-Pokal überstanden.

Der VC Wiesbaden hat sein Losglück genutzt und ist nach einem souveränen 3:0-Sieg (25:19, 25:8, 25:13) gegen den SV Karlsruhe-Beiertheim ins Viertelfinale vom DVV-Pokal eingezogen. Das Spiel gegen den Erstliga-Konkurrent SSC Palmberg Schwerin ist am 26. November. Anschlag ist am Samstag um 19:00 Uhr in der Sporthalle am Platz der Deutschen Einheit. Schwein hatte sich wie erwartet gegen den SSC Freisen (2. Bundesliga Frauen Süd) mit 3:0-Sätzen durchgesetzt.

Rückblick aufs Achtelfinale

Ungeschlagen in insgesamt sechs Spielen in drei Runden hatte sich der SV Karlsruhe-Beiertheim für die „Pokalsensation“ qualifiziert. Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte stand der Club im Achtelfinale des DVV-Pokals. Der Aufsteiger der 2. Volleyball Bundesliga Süd wehrte sich am Sonntag in der heimischen Friedrich-List-Halle nach Kräften, vermochte den Erstligisten aus Wiesbaden allerdings nur im ersten Satz zu fordern.

„Das war ein guter Aufgalopp und hat auch unserer Seele nach den drei Niederlagen in der Liga gutgetan. Nach dem enttäuschenden Ausgang gegen Suhl war es nicht ungefährlich, gegen einen couragierten Zweitligisten zu spielen.“ – Benedikt Frank

VCW-Headcoach Benedikt Frank nutzte die Partie, um unterschiedliche Formationen zu testen. Ariadna Priante (Zuspiel), Liza Kastrup (Diagonal) und Mirta Freund (Mittelblock) spielten dieses Mal Hauptrollen, und auch Nachwuchs-Libera Leonie Büdenbender bot in ihren ersten Einsatzminuten eine gute Leistung. Geschont wurden die Stammkräfte Lena-Große Scharmann (Diagonal), Annick Meijers (Außenangriff), Natalia Gajewska (Zuspiel) und Rachel Anderson (Mittelblock). Im Trainingsanzug am Spielfeldrand stand Angreiferin Joyce Agbolossou, die wegen Knieproblemen pausierte. Tanja Großer war an diesem Pokaltag in Karlsruhe eine Angriffsmacht. Als Belohnung gab es die MVP-Medaille in Gold und eine Flasche Sekt. Silber und Sekt nahm auf SVK-Seite Zuspielerin Katrin Hahn mit nach Hause.

„Auch die Körpersprache aller Spielerinnen hat endlich gestimmt. Wir mussten uns erst an den anderen Spielstil gewöhnen, haben aber insgesamt wenig zugelassen und den Rhythmus auch nach kurzen Unkonzentriertheiten schnell wieder gefunden.“ – Benedikt Frank

Die Geschichte des Spiels ist schnell erzählt: Im ersten Drittel (27 Minuten) hielten die Karlsruherinnen vor 320 Zuschauern mutig dagegen. Sie konnten dabei den Block der Wiesbadenerinnen mehrfach erfolgreich anschlagen. Der Erstligisten geriet aber zu keiner Zeit ernsthaft in Bedrängnis. Tanja Großer machte mit einem satten Schlag das 25:19 dingfest. In Satz zwei konnte Ariadna Priante sechsmal in Folge aufschlagen, ehe sie den siebten Ball ins Netz setzte (6:1). Wiesbaden machte im Verlauf kaum eigene Fehler und agierte stark im Block. 25:8 hieß es nach 22 Minuten. Im ebenso langen dritten Satz gelangen dem SVK immerhin 13 Punkte. Die Gastgeberinnen kamen dann aber konditionell an ihre Grenzen. Zudem haderten sie mit den Abmessungen ihrer Sporthalle, die auch Tanja Großer als ungewohnt bezeichnete. Während sich ihr Team erfolgreich bemühte, nicht zu hoch zu spielen, scheiterten die Schützlinge des Trainergespanns Alessandro Manfrin, Simon Kamm und Sebastian Kaschub wiederholt an der Hallendecke.

„Die Mannschaft hat heute ihre Hausaufgaben sehr gut gelöst und Selbstvertrauen gewonnen. Das nächste Pokalspiel gegen Schwerin wird ein echter Knaller für unsere Zuschauer zuhause.“Geschäftsführer Christopher Fetting

Mehr schlecht als recht hat der VC Wiesbaden erste englische Woche hinter sich gebracht und mit einem zu erwartenden Sieg im DVV-Pokal abgeschlossen. Zeit zum Ausruhen ist aber keine. Wiesbadens Volleyballerinnen werden bis Weihnachten enorm gefordert. In den folgenden Wochen ist bei Spielen gegen Dresden, Straubing, zweimal Schwerin, dann Münster und Potsdam höchste Konzentration gefragt.

Ausblick

Am, 19. November 2022 trifft der VC Wiesbaden um 20:00 Uhr in der Sporthalle am Platz der Deutschen Einheit auf den Dresdner SC.

Wiesbadens MVP-Spielerinnen finden Sie hier.

Den vollständigen Spielplan der 1. und 2. Bundesliga lesen Sie hier.

Foto oben ©2022 Detlef Gottwald

Weitere Nachrichten aus dem Ortsbezirk Mitte lesen Sie hier.

Die offizielle Internetseite des VC Wiesbaden finden Sie unter www.vc-wiesbaden.de.

 

7 Kommentare

7 Kommentare

Diskutieren Sie mit

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Geschrieben von

Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.