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Buchvorstellung mit Dirk Kurbjuweit im Literaturhaus Wiesbaden. Bild: Hanser Verlag / Volker Watschoiunek

Dirk Kurbjuweit: Die Freiheit der Emma Herwegh

Alles, was Emma tut, tut sie ganz. Einblick in ein wechselvolles Leben. Der Wiesbadener Journalist Dirk Kurbjuweit stellt am 13. Juni im Literaturhaus Villa seinem Roman „Die Freiheit der Emma Herwegh“ vor.

Redaktion 7 Jahren vor 0

Emma Herweghs bedingungsloser Kampf für die Freiheit – Der Wiesbadener Dirk Kurbjuweit erzählt die packende Geschichte einer Revolutionärin.

Emma Herwegh – Tochter aus reichem Hause, Demokratin, Feministin und Freiheitskämpferin – blickt 1894 auf ihr Leben an der Seite des Vormärzdichters Georg Herwegh zurück. Im Alter verarmt, lebt die Witwe in Paris und erzählt ihre Geschichte dem jungen Dichter Frank Wedekind.

Literaturhaus Villa Clementine, kurzgefasst

Buchvorstellung / Lesung:„Die Freiheit der Emma Herwegh“
Wann: Dienstag, 13. Juni, 19:30 Uhr
Wo: Villa Clementine, Frankfurter Str. 1, 65183 Wiesbaden (Karte / Navigation)
Eintritt:
12,00 Euro an der Abendkasse, ermäßigt 11,00 Euro im Vorverkauf 8,00 und 7,00 Euro

Tickets gibt es in der Tourist-Information Wiesbaden, in der TicketBox in der Wiesbadener Galeria Kaufhof oder online unter www.wiesbaden.de/literaturhaus.

Frank Wedekind ist fasziniert und geschockt zugleich: Auf der einen Seite Emmas revolutionäre Aktionen – 1848 reiht sie sich als einzige Frau in den bewaffneten Trupp, der die Revolution von Frankreich in die Heimat tragen soll – und auf der anderen Seite die von ihr tolerierte Demütigung durch die Affäre ihres Mannes mit der Frau seines Genossen.

Emma unsere Zeitgenossin

Packend, aus größter Nähe erzählt Dirk Kurbjuweit von einer Frau, die sich den Vorurteilen ihrer Zeit nicht beugt. Er macht uns Emma zu unserer Zeitgenossin, eine Frau, die beides will, die ganze Freiheit und das ganz persönliche Glück.

Mitreißend und nah an den Tatsachen erzählt Dirk Kurbjuweit auf mehreren Zeitebenen das faszinierende und auch tragische Leben von Emma Herwegh. Er stellt sie als eine Frau dar, die sich den Konventionen ihrer Zeit nicht unterordnet und doch ihre Ideen nur im Schatten eines Mannes, der sich selbst als weniger fortschrittlich erweist, verwirklichen kann.

Zur Person Dirk Kurbjuweit

1962 in Wiesbaden geboren, war Dirk Kurbjuweit von 1990 bis 1999 Redakteur bei DIE ZEIT, und anschließend beim Nachrichtenmagazin Der Spiegel tätig als Reporter, stellvertretender Leiter des Hauptstadtbüros, politischer und heute stellvertretender Chefredakteur. Er erhielt unter anderem den Egon-Erwin-Kisch-Preis (1998 und 2002), den Medienpreis des Deutschen Bundestags (2009), den Roman-Herzog-Medienpreis (2011) und den Deutschen Reporterpreis (2012). Von ihm erschien unter anderem „Zweier Ohne“ und „Kriegsbraut“. Mehrere seiner Romane wurden fürs Kino verfilmt und für die Bühne dramatisiert.

Pressestimmen

„Kurbjuweit gelingt ein schönes, packendes Bild dieser beherzten Frau (…) eine souverän entworfene, suggestive Erzählung, das Eindrucksvollste, was man über sie und ihre Welt lesen kann.“ Klaus Bellin, neues deutschland, 10.05.17

„… toll recherchiert und wunderbar erzählt.“ Michael Luisier, SRF 2 Kultur „Kontext“, 10.05.17

„Unterhaltsam und lehrreich. (…) Kurbjuweit entwirft Emma als unbedingte Person und als eine, die ihrer Zeit weit voraus ist, eher der Logik heutiger Radionalität verhaftet ist.“ Judith Heitkamp, Bayern 2 „Diwan“, 23.05.17

„Der rundum gelungene historische Roman Dirk Kurbjuweits, der sich als tragischer Frauenroman ebenso lesen lässt wie als historischer Roman über das Scheitern der 1848er Revolution, hat aber noch eine weitere Dimension: Er reflektiert auch die Widersprüche der 68-Generation zwischen öffentlichem Engagement für die Emanzipation und privatem Festhalten am Patriarchat.“ Ronald Schneider, Rheinische Post Online, 27.03.17

„Kurbjuweits Roman ist packend und liest sich streckenweise wie eine süffige Kolportage. Er schreibt ein Liebesdrama in mehreren Akten, bei dem auch eine voyeuristische Öffentlichkeit nicht unbeteiligt bleibt.“ Jörg Magenau, Süddeutsche Zeitung, 21.02.17

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