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Digitales Soforthilfeprogramm ©2020 April Bryant auf Pixabay

37 Millionen für digitale Infrastruktur

„Nach Sieben im Hotel Rose,“ heißt das neue Format der Landesregierung. Hessens Minister beziehen Stellung. Im ersten Podcast ist es Innenminister Beuth, der Einblicke ins Hessische Materiallager gibt. Kultusminister Alexander Lorz, stellt das digitale Soforthilfeprogramm vor.

Volker Watschounek 4 Jahren vor 0

Nicht jede Familien verfügen über geeignete digitale Endgeräte für das Lernen von zuhause. Die Corona-Krise darf nicht zum Nachteil für Schüler werden. Hessen legt ein Soforthilfeprogramm auf.

Gute Nachrichten für Wiesbadens Schüler, die sich aufgrund einer fehlenden digitalen Ausstattung in ihrem Elternhaus derzeit nicht mit den Lehrkräften und den Klassenkameraden für das Lernen zu Hause vernetzen können: Land und Kommunen unterstützen sie künftig mit Laptops, Notebooks oder Tablets. Möglich macht dies das Soforthilfeprogramm des Bundes. Der Bund 500 Millionen Euro für die digitale Ausstattung und die Erstellung professioneller Online-Lehrangebote zur Verfügung. Hessen erhält davon einen Teil.

„Die 500 Millionen Euro sind dazu gedacht, dort Lücken zu schließen, wo die digitale Erreichbarkeit von Schülern nicht gegeben ist. Das heißt, es geht um die Anschaffung digitaler Endgeräte.“ – Kultusminister Prof Dr. R. Alexander Lorz

Mit dem Soforthilfeprogramm schließt Hessen Lücken dort, wo die Erreichbarkeit von Schülern nicht gegeben ist. Mit dem Geld sollen Schulen umfangreich ausgestattet werden, sodass sie bedürftigen Schülern entsprechende Geräte als Dauerleihgabe zur Verfügung stellen können. Hierfür erhalte Hessen insgesamt 37 Millionen Euro aus dem 500 Millionen-schweren Programm. Lorz erklärt, dass noch Gespräche mit dem Bund über die konkrete Ausgestaltung liefen und darüber, inwiefern die Länder zusätzlich eigene Mittel einbringen könnten – so wie es Hessen derzeit schon beim Programm Digitale Schule Hessen mache.

„Wir werden eine ganz neue Form des gemischten Unterrichtens einführen – teils Schule, teils zu Hause.“ – Kultusminister Prof Dr. R. Alexander Lorz

Lorz betont, dass der Unterricht von zuhause aus die Schulen noch eine Weile begleiten werde. Wenn alle Schüler schon bald wieder in der Schule unterrichten werden sollen, dann geht das bei Beachtung der Abstandsregeln aktuell nur in einer Art ‚Schichtunterricht‘, bei dem sich die Schüler an speziellen Tagen mit ihren Lehrkräften austauschen und treffen, um neue Aufträge entgegen nehmen zu können, wobei es eine Ausgewogenheit zwischen Präsenzunterricht und weiterem Lernen zu Hause geben werden müsse.

„Ich kann nicht sagen, dass wir Sommerurlaub haben werden, Sommerferien werden wir aber schon haben.“– Kultusminister Prof Dr. R. Alexander Lorz

Im Podcast versichert Lorz, dass die Schulferien in Hessen wie geplant stattfinden sollen und keine Kürzungen vorgesehen seien. Ein bisschen Erholung könne allen nicht schaden in dieser Krise. Er stellt analog zu dem bereits etablierten Format der Ostercamps Zusatzangebote für Schüler in Aussicht, die einen besonderen Nachholbedarf haben. Die Zeit zwischen den Sommer- und Herbstferien solle genutzt werden, um alle Schüler wieder auf einen einheitlichen Stand zu bringen, von dem aus man weiterarbeiten könne.

Zurück zur Schule

Es ist ein erster Schritt aus dem Lockdown: Seit einer Woche gehen rund 150.000 Schüler in Hessen wieder zur Schule. Kann das gut gehen? Ein Gespräch mit Kultusminister Alexander Lorz (CDU).

https://youtu.be/jCBC7C9aqLw

 

Hintergrund

In ihrem neuen Podcast Nach Sieben im Hotel Rose – die Landesregierung informiert liefert die Hessische Landesregierung verlässliche Informationen aus erster Hand, erklärt ihr politisches Handeln und beantwortet Fragen, die Bürger derzeit umtreiben. Der Podcast geht freitags kurz nach 19:00 Uhr online.

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Die offizielle Internetseite der Hessischen Staatskanzlei finden Sie unter staatskanzlei.hessen.de.

 

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Geschrieben von

Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.