Bayern hat am Montagmorgen den Katastrophenfall ausgerufen, Hessen möchte dies vermeiden. Von Mittwoch an wird das Leben landesweit dennoch weiter eingeschränkt. Kultur- und Freizeitstätten sind geschlossen. An Ladengeschäften bleiben nur offen, was der Grund- und Nahrungsversorgung dient.
Sie vermissen Katwarn. Seit November gibt es Hessenwarn. Mit der App bietet das Land ein Informationssystem, dass nicht nur vor Katastrophen warnt. Hessentag informiert über Gefahrenquellen – vor Betrügern, fehlerhaften Produkten, Unwettern in Spe, und jetzt über die schnelle Ausbreitung von Corona.
Auch wenn sich Wiesbadener Bürger auf den Frühling und die tollen Veranstaltungen gefreut haben: Der Ernst der Lage hat die Stadt dazu bewogen in den kommenden Tagen und Wochen alle Veranstaltungen abzusagen und viele Einrichtungen zu schließen. Betroffen sind die Fasanerie, die Verleihung der Bürgermedaillen…
Wie von der Zentrale in Nürnberg gemeldet, stellt die Agentur für Arbeit sicher, dass Leistungen möglichst unbürokratisch beantragt werden können und bezahlt werden. Das gilt auch in Wiesbaden. Auf Nachfrage wurde erklärt, dass alle persönlichen Vorsprachen abgesagt wurden – und keine Rechtsfolgen zu befürchten sind.
Museen und Ämter haben geschlossen. Schulen und Kitas sind zu. Das öffentliche Leben verändert sich ad hoc. Welche Maßnahmen aktuell in Wiesbaden getroffen werden, wovon Sie absehen sollten – wie Sie sich richtig verhalten. Wenn Sie Fragen rund um das Coronavirus haben. Hier wird Ihnen geholfen.
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