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Emil Nolde, fotografiert von Minya Diez-Dührkoop (* 21. Juni 1873; † 17. November 1929) Bild: Minya Diez-Dührkoop, Public Domain

Das Museum Wiesbaden zeigt Emil Nolde: Die Grotesken

Das Hessisches Landesmuseum präsentiert vom 29. April bis zum 9. Juli die Ausstellung „Emil Nolde: Die Grotesken“ – einen bekannten Maler von seiner unbekannten Seite mit 20 Gemälden und 90 Radierungen.

Redaktion 7 Jahren vor 0

Keine leuchtenden Blumen und keine wilde Seestücke. Das Museum Wiesabden zeigt mit „Emil Nolde: Die Grotesken“ – eine wenig bekannte Facette von Noldes umfangreichen Werk.

Das Museum Wiesbaden zeigt im Rahmen der Internationalen Tage Ingelheim, die dieses Jahr zu Gast im Museum Wiesbadendie sind, eine wenig bekannte Seite eines Pioniers der Moderne. Werke, die für den Laien mit dem Namen Nolde schwer in Einklang zu bringen sind.

Museum Wiesbaden, kurzgefasst

Ausstellung: „Emil Nolde: Die Grotesken“
Wann: Samstag, 29. Februar bis Sonntag, 9. Juli 2017
Öffnungszeiten: dienstags 10:00 bis 20:00 Uhr, mittwochs und freitags bis sonntags 10:00 bis 17:00 Uhr,  montags geschlossen
Wo: Hessisches Landesmuseum für Kunst und Kultur (Museum Wiesbaden), Friedrich-Ebert-Allee 2, 65185 Wiesbaden (Karte / Navigation)
Eintritt: Sonderausstellungen 10,00 Euro, ermäßigt 7,oo Euro. Der Eintritt in die Sonderausstellung beinhaltet den Eintritt in die Dauerausstekkung.
Dauerausstellung 6,00 Euro, ermäßigt 4,00 Euro

Die Ausstellung gibt den weniger bekannten Facetten von Emil Nolde Raum, Facetten, die maßgeblich Einfluss auf sein künstlerisches Schaffen hatten. Das beschreiben auch die Autoren in dem Katalog zur Ausstellung, erschienen im Hatje Cantz Verlag unter dem Titel „Emill Nolde: Die Grotesken“ (Hier dierekt bei Amazin zu bestellen).

Zwischen Bergiesen und Postkarten

Die in der Ausstellung gezeigten Werke sind entscheidend durch das subjektives Verhältnis von Emil Nolde zum Phantastischen und Grotesken geprägt. Bereits sein erstes Ölgemälde, die Bergriesen von 1895/96, und die Reihe der Bergpostkarten nehmen die Schweizer Bergen groteske menschliche Physiognomien an und zeugen von Noldes intensivem Interesse an dem Phantastischen.

Die Abkehr von der Realität zugunsten einer grotesken Gegenwelt zieht sich durch – über die Anfang des 20. Jahrhunderts entstandenen Grotesken und Aquarelle bis in die Jahre des Berufsverbots in der Zeit des Nationalsozialismus.

Berufsverbot im Nationalsozialismus

Von diesen Anfängen, denen 1905 die Mappe Grotesken mit Radierungen folgte, bis in die Jahre des Berufsverbots durch die Nationalsozialisten zieht sich in seinem Werk immer wieder die Abkehr von der Realität hin zu einer grotesken Gegenwelt.

Die Internationalen Tage Ingelheim sind dieses Jahr zu Gast im Museum Wiesbaden, um diese unbekanntere Facette von Noldes umfangreichen Werk zu zeigen: Das Phantastische und das Groteske.

Die Ausstellung, die in enger Kooperation mit der Nolde Stiftung Seebüll entstand, umfasst 20 Gemälde sowie ca. 90 vorwiegend Radierungen auf Papier, die zum Teil noch nie öffentlich in einer Ausstellung gezeigt wurden.

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