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Wiesbadener Pferdenacht in Bildern

Zu Action und Mystik gesellte sich am Freitag Abend im Biebricher Schlosspark beim 81. Pfingstturnier wieder Kunst und Kultur. Der Franzose Pierre Fleury verzauberte das Publikum.

Volker Watschounek 7 Jahren vor 0

Klassisch barocke Reitkunst auf Lusitanos, Welsh Ponys, Isländer mit Wikingern und Thierry mit seinen sechs Highland-Ponys… im Fokus der 22. Pferdenacht.

Zum 22. Mal läutete die Wiesbadener Pferdenacht, die größte Pferdeshow des Rhein-Main-Gebiets, die internationalen Pferdesport-Tage im Biebricher Schlosspark ein. Zum 22. Mal wurde die Show rund ums Pferd und die vielen verschiedenen Pferderassen von Ulrich Schneider vom Wiesbadener Reit- und Fahr-Club (WRFC) eindrucksvoll organisiert und in Szene gesetzt.

Gewinnspiel der Spielbank Wiesbaden

Traditionell war wieder mit dabei ein Vielzahl von Jagdhunden mit knapp hundert Jagdreitern. Sie bildeten neben einer Jagd am Ende das beliebte PferdeNacht-Jagdbild.
Danach ging die Show richtig los. Mitzauberten wieder die  Wackernheimer Springmäuse. Mit Federschmuck kostümiert spielten sie im Viereck Cowboy und Indianer und leiteten galant über, zum Gewinnspiel der Spielbank Wiesbaden – Hatte doch Weinkönigin Sarah Emmel beim Kutschenkorso Tennisbälle mit Losnummern ins Publikum gespielt. Nach der Auslosung setzte die Show wie gewohn auf ganz viel Action.

Impressionen von der 22. PferdeNacht

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Nach dem Actionprogramm wurde es wieder ruhig. Wie die letzten beiden Jahre war auch wieder der  Franzose Pierre Fleury mit seinen Highland-Ponys aus der Normandie in Wiesbaden dabei. Fleury ist der, der mit seinen Ponys nur durch Blicke und Gesten kommuniziert. Feinste Teamarbeit, höchste Kunst der Kommunikation.

Das Internationale Pfingsten-Turnier

Zwei Jahre nach Gründung des Wiesbadener Reit- und Fahr-Clubs wurde im Jahr 1929 das erste Pfingstturnier durchgeführt, Austragungsort war das „Kleinfeldchen“, heute Heimstätte der SpVgg Nassau Wiesbaden. Da sich das „Kleinfeldchen“ als zu klein für den Publikumsandrang erwies, wurde das Turnier zwei Jahre lang auf der Rennbahn Erbenheim ausgerichtet, das Geläuf hier war jedoch zu hart. Von 1932 bis 1939 hatte der WRFC seinen eigenen Turnierplatz Unter den Eichen im Norden Wiesbadens, wo das Pfingstturnier durchgeführt wurde. Im Jahr 1934 wurde erstmals eine Vielseitigkeitsprüfung (damals noch „Military“ genannt) ausgerichtet, diese wurde jedoch abweichend wieder in Erbenheim durchgeführt.

Nach den Kriegsjahren wurde ab 1948 wieder Bemühungen unternommen, das Turnier wieder auszurichten. Da der Platz Unter den Eichen nicht mehr zur Verfügung stand, hatte Wilhelm Dyckerhoff (Präsident des WRFC von 1950 bis 1987) die Idee, das Turnier im Schlosspark Biebrich auszutragen. Noch im selben Jahr erteilte die amerikanischen Wiesbadener Stadtkommandantur unter maßgeblicher Mitwirkung von Earl Foster Thomson (Oberst und erfolgreicher Reiter) die Genehmigung zur Errichtung des Turnierplatzes. Dieser wurde an der Stelle des heutigen Dressurplatzes, direkt vor dem Schloss Biebrich, errichtet und das Turnier zu Pfingsten 1949 wieder durchgeführt. Mehr zurr Historie lesen Sie bitte auf Wikipedia nach… (Quelle: Wikipedia)

Alles Nachrichten rund um das Pfingstturnier.

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Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.